Die geschichtliche Entwicklung des Ordens -Pfannenstiel- hat den Hintergrund, eine Auszeichnung der besonderen Art, verbunden mit der Geschichte der KGO in der Karlsruher Fastnacht, zu erstellen. Anlaß dazu war, daß die Karlsruher Fastnacht im Jahre 1955 Einhundertfünfzehn Jahre alt wurde. Gleichzeitig feierte die KGO ihren 30. Gründungstag. Zu dieser Feierlichkeit wollten die Mitglieder der KGO auch ihre Verbundenheit mit dem von Alfred Eby gegründeten FKF (Festausschuß Karlsruher Fastnacht) sowohl für die Verbundenheit mit der Stadt zum Ausdruck bringen. Da die Bebauungssturktur der damaligen Altstadt die Form einer Bratpfanne aufwies und auch von den Karlsruher Bürgern als den Ortsteil “Pfannenhausen” bezeichnet wurde, gleichzeitig 1925 die KGO in dem Lokal mit dem Namen “Zum Pfannenstiel” gegründet wurde, sind die Ideengeber - Otto Lohner, Gustav Maasch und Anton Binder - auf diese Form eines besonderen Ordens gekommen. Die Idee zur technischen Vorraussetzung wurde von dem damaligen Jungmitglied Werner Koch entwickelt und ausgeführt, sodaß der erste Pfannensielorden dem damaligen FKF Präsidenst Alfred Eby verliehen werden konnte. Danach wurde von Werner Koch die Idee für diese besondere Art einer fastnachtlichen Auszeichnung für die Zukunft entwickelt.
Zu dieser besonderen Art einer fastnachtlichen Auszeichnung wurde eine bestehende Vergabeordnung festgelegt.
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